Nicolettas Blog


Im Leben dreht sich ALLES um Beziehungen

Eine unserer größten Ängste ist es, von der Gesellschaft ausgeschlossen zu sein. Keine Zughörigkeit zu unseren Mitmenschen zu erfahren. Alleine, abgetrennt zu sein.

Der Mensch braucht den Kontakt zu Seinesgleichen wie die Luft zum Atmen.

Unsere Lebensqualität hängt also maßgeblich davon ab wie wir unsere Beziehungen gestalten und wie wir uns in diesen erleben.

Dafür braucht es weitaus mehr als "nur" eine gelingende Kommunikation.

Ohne die Erkenntnis, in welchem System man sich auf der Welt bewegt, werden sich die Ereignisse in deinen Beziehungen immer wiederholen.

Mit System meine ich eine Schlussfolgerung, die man über sich, die anderen und das Leben hat ohne es mitzukriegen. Die man irgendwann für wahr hält.

Diese "Überzeugung" hat einen unvorstellbaren Einfluss auf Dein ganzes Leben.

Es lohnt sich also, darin zu investieren, gestalte ab jetzt deine Beziehungen.

Durch mein Coaching erkennst du, in welchem System du dich bewegst und welche Auswirkungen dies auf deine Beziehungen hat.

Anschließend erarbeiten wir die Schritte für deine gewünschten Ergebnisse, so dass du direkt in die Umsetzung gehen kannst und das Erlernte jederzeit abrufen kannst.


Selbstaufopferung in der Partnerschaft

Selbstaufopferung ist ein Akt oder eine Haltung, zugunsten anderer auf die Wahrung der eigenen Interessen zu verzichten.

Ein gewisses Maß ist sowohl schön (geben macht ja bekanntlich zufrieden) als auch notwendig, um sich einem Partner und anderen Menschen ganz hinzugeben.

Jedoch wenn die Hingabe an andere ein gewisses Maß überschreitet, wird es anstrengend und zwar für alle Parteien. Man kann sich dann auch in ein tiefes Gefühl der Enttäuschung manövrieren.

Wie oft hast du entgegen deiner inneren Wahrheit, deiner Grenzen, deiner Bedürfnissen gehandelt?

Und was wolltest du durch diesen Akt der "Selbst-Auf-Opferung" erreichen? Was ist die Funktion wenn man sich für andere fast gänzlich opfert? Zu welchem Zweck?

Was ermöglicht oder verhindert diese Verhaltensweise?

Wie geht es dem anderen damit, dich erschöpft zu erfahren?

Kann der andere dir dann überhaupt noch etwas Gutes tun bevor du "über"-tätig bist? Wie ist das für den Partner? In welche Rolle wird er dadurch gedrängt?

Geht es dabei um das Helfen oder geht es darum, das Gefühl, gebraucht zu werden zu erzeugen. Sich Anerkennung und Zuneigung "er-helfen" und das unter Umständen sogar unaufgefordert.

Diese Verhalten sorgt eher für Distanz als Nähe zu deinem Partner. Das Gute daran: Das bist nicht Du!

Es ist nur ein Verhalten, das du dir angeeignet hast. Genauso kannst du es auch wieder ablegen.


Es lebe der Konflikt! Oder?

Das sage ich - als eine Person mit einem Hang zum nett sein.

Nett sein, bis mir bewusst wurde, welchen Preis sowohl ich als auch meine Umwelt dafür zahlt.

Vorab: Ein Konflikt hat einen Sinn:

1. Er macht dich darauf aufmerksam, dass etwas geregelt werden sollte. Konflikte sind für dich. Sie dienen dir.

2. Er macht dich darauf aufmerksam, dass für dich etwas nicht funktioniert. Paradoxerweise rettet das Aussprechen der Dinge, die man für „Beziehungskiller“ hält, häufig die Beziehung!

Die Konfrontation sorgt für Nähe.

Sprichst du nicht aus, was für dich nicht funktioniert, wirst du es auf kurz oder lang den anderen spüren lassen. Und sei es nur durch eine spitze Bemerkung oder eine Entwertung durch z.B. ein Augenrollen. Die Folge daraus ist Distanz zu deinem Partner.

Wir können uns die Freiheit nehmen, uns vom bisherigen gewohnten Umgang mit Konflikten zu lösen - denn Konflikte lösen sich nicht von alleine.

Dafür brauchst du aber eine Erkenntnis über dich, welche Befürchtung oder Überzeugung stecken dahinter, dass du die Dinge nicht beim Namen nennst?

Ganz Interessierte könnten sich fragen: was wäre denn ein Vorteil, es nicht zu tun?

Wenn ich sage, was ich will, dann passiert...?

Willst du mehr Nähe zu Menschen und eine stabile Partnerschaft, dann schreib mir jetzt.


Die Moralismus-Falle in der Beziehung

Moralisch im Sinne von „Das macht man so, das macht man so nicht“.

Wer kennt das nicht: Beziehungs-Alltag garniert mit Moral-Soße?

Den Zeigefinger erheben und vom anderen die Einhaltung bestimmter (deiner) Gebote einfordern. Das kann die Lebensführung betreffen in Bezug darauf, wie sich zum Beispiel der andere zu ernähren hat, wie sportlich er/sie zu sein hat oder eine bestimmte Idee über die Umgangsformen. Auch der Bereich Ordnung, Sauberkeit oder Pünktlichkeit sind oft ein heikles Thema. Eine weitere beliebte Moralismus-Baustelle kann die Kindererziehung sein...

Hier könnte man eine schier unendliche Liste anführen. Moralismus endet leicht im Streit. Irgendwann verschwinden dann auch die Lebendigkeit und der Spaß in der Beziehung und der Kampf um die „richtigere“ Lebensweise ist im Gange.

Also nicht nur, dass meine Vorstellungen richtig sind, sondern richtiger als die Vorstellungen des anderen. Jeder von uns hat bestimmte Werte-Vorstellungen. Doch wer von uns hat denn schon "DIE" Wahrheit gepachtet?

Wie reagierst Du, wenn jemand so mit dir spricht?

Also „das macht man nicht“: z.B. den Klodeckel auflassen, die Klamotten rumliegen lassen, unpünktlich sein, den Rasen nicht alle x Tage mähen...

Denkst du: juhu klar doch bin dabei. Oder eher: so nicht, jetzt erst recht nicht.

In der Regel reagieren Menschen mit Widerstand oder machen genau das Gegenteil. Der Kampf ist eröffnet.

Wenn es dir um die Deutungshoheit geht, wird es mit einer glücklichen, friedlichen Partnerschaft eng werden.

Wenn du diese Gedanken öfter denkst, zwischen euch schon Funkstille oder gar der Kampf eingezogen ist, dann vereinbare jetzt einen Termin bei mir.

Ich zeige Dir, woher diese Moralismus-Falle kommt und wie du aus dieser aussteigen kannst. Für mehr Spaß, Leichtigkeit und eine friedliche Beziehung.


Glückliche Beziehung gewünscht? Dann setz „deine gefärbte Brille“ ab.

Im Laufe deiner Beziehungsjahre hast du dir über deinen Partner bestimmte Meinungen, Sichtweisen, Überzeugungen und Standpunkte über diesen angeeignet. Hinzu kommen Erfahrungen aus deiner Ursprungsfamilie sowie aus deinen vorherigen Beziehungen.

Voilà und hier ist deine persönlich „gefärbte Brille“ entstanden, durch die du jeden Tag deinen Partner und eure Beziehung betrachtest.

Da unser Verstand gerne im Recht ist, sucht dieser ständig nach Beweisen, dass unsere Überzeugungen stimmen. Eine Bestätigung in Form von „siehste“, ich wusste doch, Männer sind..., Beziehung ist… usw.

Hat dein Partner eine Chance? Nein, denn alles, was dieser macht oder nicht macht, wird durch den Filter deiner „gefärbten Brille“gesehen. Dein Verstand sucht förmlich danach.

So lange du eine bestimmte Schlussfolgerung in deinem Bewusstsein über Männer und Beziehung hast, wirst du dadurch mit deinem Partner so reden, dass du ins Recht gesetzt wirst.

Folge dessen ist, dass ihr euch nicht wirklich nah kommen könnt. Eure Kommunikation läuft nicht rund. Ihr werdet immer wieder mit denselben Themen zu kämpfen haben.

Du kannst das ändern!

Was du brauchst, ist Klarheit (ein Bewusstsein darüber, welche Brille habe ich auf)?

Wie kam diese Schlussfolgerung über das andere Geschlecht zustande?

Was ist eine Schlussfolgerung, die du über Beziehung legst?

Welche Erfahrung hast du gemacht und diese Schlussfolgerung gezogen und stimmen diese?

Was ist eine Schlussfolgerung, die du über Männer legst?

Wenn du dich auf den Standpunkt stellst, dass deine Geschichte nicht die Wahrheit ist, dann fängst du an, deinen Partner und eure Beziehung nicht mehr durch die Färbung deiner Brille zu sehen, sondern nur sein Verhalten als solches zusehen.


Trennung - UND WAS JETZT?

Einige Kunden stornieren dann Ihre Coaching-Termine.

Sie wollten die Beziehung eben noch retten und dann, Zack, macht man selbst oder der andere vorher Schluss.

Jetzt könnte man konstatieren wozu dann noch Coaching? Das "Kind" ist ja eh schon in den Brunnen gefallen. Wozu dann jetzt noch Geld für ein Coaching ausgeben?

Doch was einige nicht bedenken:

💥DU NIMMST DICH IN DIE NEUE BEZIEHUNG IMMER MIT💥

Sprich: deine alten Muster, Glaubenssätze und Schlussfolgerungen über Partnerschaft, Frau- und Mann-Sein sind weiterhin da.

Wie lange und wie oft willst du diese Art von Beziehung wiederholen?

Nein? Dann lass uns jetzt gemeinsam herausfinden, welche und wozu du bestimmte Verhaltensweisen hast und ob diese für eine glückliche Beziehung funktionieren.

Gemeinsam decken wir deine innersten Überzeugungen auf, damit diese gewandelt werden können.


Kommunikation in Partnerschaft

Die Art und Weise deiner Kommunikation entscheidet in einem hohem Maß über die Qualität deiner Beziehungen.

Hört sich einfach und plausibel an und doch ist die Umsetzung oftmals herausfordernd.

Eine gelungene Kommunikation besteht aus weit mehr als nur aus schönen Worten und dem Hinhören.

Es braucht für sich selbst und den anderen eine Absicht, mit der man in das Gespräch geht.

Eine Absicht, die für beide Partner von Vorteil ist. Bei der es nicht nur um den eigenen Bauchnabel geht sondern um ein gemeinsames Ziel für das kleinste Team der Welt...

nämlich EUCH beide.


Sich in die Schuhe des anderen stellen

„Gehe hundert Schritte in den Schuhen eines anderen, wenn du ihn verstehen willst.“

Sicher kennst du das auch: du bewertest und verurteilst das Verhalten deiner Mitmenschen, insbesondere deines Partners / deiner Partnerin. Wann hast du das letzte Mal deine(n) Partner/in für das verurteilt, was er/sie getan oder nicht getan, gesagt oder nicht gesagt hat?

Bestimmt hast du mit deiner Sicht Recht. Aber was wäre, wenn der/die Andere genauso „Recht“ hätte? Eben aus seiner/ihrer Sicht?

Oftmals verunmöglicht uns der Tunnelblick auf das, was wir wollen oder für richtig halten, den Blick für die Sichtweise des/der Anderen. Wo wir heute stehen und was wir heute denken ist ein Ausdruck unserer Vergangenheit, unserer Erfahrungen, unserer Denkweisen, die uns unser ganzes Leben lang geprägt haben. Doch wo bleibt das Verständnis für das Gegenüber, für deine(n) Partner(in)?

💚„Gehe hundert Schritte in den Schuhen eines anderen, wenn du ihn verstehen willst.“💚

Dieses alte aber sehr weise Sprichwort sollten wir uns (wieder) zu Herzen nehmen. Denn es ermöglicht uns ein friedvolleres Miteinanderund Verständnis für die Mitmenschen. Erst wenn du dich in die „Schuhe“ des/derAnderen gestellt hast, kannst du verstehen, warum er/sie so handelt oder spricht wie er/sie es tut.

Dazu empfehle ich dir eine kleine Übung, die du an jedem Ort und zu jeder Zeit machen kannst:

Wann immer du merkst, dass du verurteilst und bewertest, versuche dich in den Anderen hineinzuversetzen, quasi in seinen „Schuhen“ zugehen. Wie fühlt es sich an? Drückt es irgendwo am „Fuß“? Kannst du bequemgehen oder ist es mühsam?

Versuche nun, die vergangenen Tage, Wochen, Monate oderJahre mit ihren/seinen Schuhen zu gehen. Wie ist das für dich? Welche Berge musstest du erklimmen, worüber bist du gestolpert, was hat dich aufgehalten oder geärgert? Wie mühsam war dieser Weg bis hier und jetzt? Welche Erfahrungen hat wohl der Träger dieser Schuhe in der Vergangenheit gemacht?

Nun versuche zu verstehen, warum die/der Andere jetzt so(re-)agiert hat. Was brachte sie/ihn WIRKLICH dazu, sich so zu verhalten?

Voraussetzung dafür, dass diese Übung gelingt ist, dass du offen bist und bereit, die Sichtweise des Anderen zu verstehen und zuzulassen. Versuche, Mitgefühl für den/die Andere(n) zu entwickeln, egal ob es dein Partner oder ein(e) Kollege/in ist. Verständnis und Mitgefühl sind der Schlüssel, auch schwierige Konflikte zu lösen. Nur wenn du verstehst, dass andere Menschen auch eine Vergangenheit mit Höhen und Tiefen hatten, wenn du begreifst, dass es einen Grund gibt, warum sie so handeln wie sie handeln – genauso wie es dafür Gründe gibt, warum du handelst wie du handelst – kannst du ihnen und dir eines der größten Geschenke machen: du kannst Nähe und Verständnis aus dem Nichts erschaffen und ihnen zu Füßen legen. Als Wertschätzung und Anerkennung.


Mein Partner/in soll endlich...!!!

Vielleicht fragst du dich manchmal: Was bringt mir das Leben? Was bringt mir eigentlich mein Partner/in? Nichts - denn weder das Leben noch dein Partner/in "bringen" dir etwas.

Und das ist gut so. Denn sonst wärst DU in der passsiven Rolle. Du wärst auf andere angewiesen. Dir soll etwas geschehen. Du erlebst dich als abhängig von den Umständen und vom Handeln deines Partners/in. Damit verzichtest du auf die gestaltende, aktive Rolle in deinem Leben und in deiner Partnerschaft. Möchtest du dich so erfahren?

Ein weiterer Nachteil ist, dass du oft enttäuscht werden wirst, wenn du meinst, das Leben oder dein Partner/in sollten dir "was bringen". Leben und Partner müssten dann nämlich immer genau das ausliefern, was du haben willst. Das ist eher unwahrscheinlich - und lässt deinem Partner/in zudem keine freie Wahl.

In der Formulierung "Was bringt mir mein Partner/in? - Er/Sie soll endlich...!" steckt also eine Erwartung in Form einer Anspruchshaltung, die lautet: "Mein Partner/in soll ausliefern, und möglichst ohne dass ICH vorher investiere!"

Die im ersten Augenblich schmerzhafte Realität ist aber: Darauf kannst Du vermutlich lange warten. Denn keiner ist dafür da, seinem Partner das Leben schön zu machen. Wo steht geschrieben, dass dein Partner/in zuallererst dich emotional oder materiell zu versorgen hat?

Mit dieser Haltung erschaffst du dir unwissentlich eine Realität, in der DU zum Zuschauer deines Lebens wirst.

Denn: In einer Partnerschaft sind beide zu 100% verantwortich!

Du bekommst mehr vom Leben und vom Partner/in, wenn du dich von einer Erwartungs- oder Anspruchshaltung hin zu einer Beitragshaltung ausrichtest.

Welchen Beitrag willst du leisten, welchen Unterschied möchtest du mit deinem Leben machen? Wie soll dein Partner/in sich neben dir erleben? Was stellst du ihm/ihr zur Verfügung? Wo kann er/sie von dir profitieren?

Fang einfach damit an, dem anderen Wertschätzung zu geben. Aufmerksamkeit, Interesse und Zuwendung. Beobachte, was passiert. Ohne den Anspruch, etwas zurückzubekommen. Geh in die aktive Rolle. Gestalte. Und lass Raum.

Und bitte nicht missverstehen: Das heißt nicht, dass ab jetzt nur noch du geben sollst!


The Power of Destroy

Zerstörung=powervolle Chance?!

Welcher Gedanke oder welche Bewertung kommt dir bei dem Wort „Zerstörung“ als erstes in den Sinn? Die Meisten würden diesem Wort eher eine negative Bedeutung zuordnen, wie z.B. Vernichtung.

Zerstörung birgt weitaus mehr in sich. Es hat großes Potenzial, Neues entstehen zu lassen.

Wie jetzt?

Schöpferische Zerstörung ist dann und wann sogar angebracht bzw. eine Notwendigkeit.

Der Begriff schöpferische Zerstörung ist bereits aus der Volkslehre ein bekannter Begriff. Man geht davon aus, dass jede ökonomische Entwicklung auf dem Prozess einer schöpferischen bzw. kreativen Zerstörung aufbaut.

Zerstörung ist keine Erfindung der Menschen. Alles, was ein Anfang hat, hat auch ein Ende damit Platz für Neues geschaffen wird. So wie es in der Natur 3 Phasen gibt (die Entstehung, die Erhaltung und die Zerstörung) kann dieses Prinzip auf das eigene Leben angewandt werden.

Dies kann für unsere persönliche Entwicklung, unsere Beziehungen und ebenso für den Beruf oder im Business angewandt werden.

Wann immer du merkst, dass es gerade nicht so rund läuft, du nicht vorankommst, deine Ergebnisse sich trotz mehr Aufwand nicht verbessern, frage dich:

Was könnte oder sollte ich mal sein lassen, womit könnte ich mal aufhören? Was muss ich zerstören, damit neue Möglichkeiten entstehen können?

Das Herausfordernde an dieser Sache ist, dass wir lieber mehr vom Alten tun, weil wir das kennen und es in unserer Komfortzone liegt. Allerdings ist manchmal genau das Gegenteil nötig.

Deshalb: Pack die „Sau“ auf den Tisch. Erkenne die Chance, die ein Zerstören mit sich bringt.

Wir finden zusammen den Grund für dein „stuck“ sein und wie du es schaffst, dein Leben, deine Beziehungen und dein Business auf eine neue Ebene zu bringen.